42.000 Teile
Das Mega-Puzzle besteht aus 42.000 Teilen und weist eine beachtliche Größe von ca. 7,5 mal 1,6 Metern auf. 146 Tage lang arbeitete Zoister an diesem gigantischen Puzzle, investierte rund vier Stunden täglich und setzte das letzte Teil nach insgesamt 593 Stunden ein.
Zu Beginn sortierte Zoister das in sieben Säcken zu je 6.000 Teile abgepackte Puzzle in grobe Kategorien nach Farben und Mustern, was zu etwa 30 Schachteln mit verschiedenen Teilen führte. „Oft kann man bei bestimmten Mustern gleich erkennen, welche Teile zusammengehören“, erklärt Zoister.
Extrem kniffelig beim Puzzeln sind bekanntlich große Bereiche mit der selben Farbe. Für Wolfgang Zoister stellte vor allem der Burj Khalifa eine besondere Herausforderung dar. „Der ist ja schon am Puzzle über 1,40 Meter hoch“, lacht er. Wenn Wolfgang Zoister gar nicht mehr weiter kommt, dann hilft es ihm, auf ein anderes Motiv zu schauen oder eine Pause zu machen, wie er uns verraten hat.
Puzzeln mit meditative Wirkung
„Man kann beim Puzzeln gut abschalten und bekommt nichts von der Umwelt mit, weil man so fokussiert ist.“ erzählt Wolfgang Zoister über sein Hobby. Für ihn ist Puzzlebauen fast so etwas wie Meditation. Wichtig sind vor allem Ruhe, Konzentration und eine gutes Kurzzeitgedächtnis. Wolfgang Zoisters nächste Puzzle-Projekte mit 52.000 Teilen und 54.000 Teilen sind schon in Planung. Wir sind gespannt.